Sprachwelt
Willkommen bei
Logopädiepraxis Rosa Schwab
in Rottenburg an der Laaber
Meine Arbeit
Mein logopädisches Angebot von Therapien, mit dem Ziel der Verbesserung des Sprech-, Sprach-, Stimm-, Hör- und Schluckvermögens, ist umfangreich und setzt sich unter anderen aus Folgendem zusammen:
-
Kindertherapien
mit
- Verzögertem Sprechbeginn (Late Talker)
- Sprachentwicklungsstörungen und Problemen beim Spracherwerb
- Artikulationsstörungen und Sigmatismus
-
Kinder- und Jugendtherapien
mit
- auditiven Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörungen
- Dysgrammatismus, verbalen Entwicklungsdyspraxien
- Störungen der phonologischen Bewusstheit
- Problemen bei Mehrsprachigkeit, Redeflussstörungen, Stimm- und Hörstörungen
-
Erwachsenentherapien
mit
- Neurologischen Erkrankungen (Schlaganfall, Parkinson, Demenz, Schädel-Hirnverletzungen)
- Dysarthrophonie, Sprechapraxie, Rhinophonie, sowie Schluckstörungen
Meine Motivation ist es, meinen Beruf als Berufung auszuüben um möglichst vielen Patienten zu helfen. Menschen, die mit ihrem körperlichen Ist-Zustand unzufrieden und gesundheitlich eingeschränkt sind, möchte ich durch Stärkung ihrer eigenen Fähigkeiten präventiv begleiten.
Ich möchte, dass es auch an meinem Standort in der Stadt Rottenburg a. d. Laaber den Patienten möglich wird, die Hilfe eines Logopäden zu bekommen.
Daraus ist der Entschluss erwachsen, mich selbstständig zu machen und die Menschen in meiner nächsten Umgebung, also hier im Bereich des Landkreises Landshut und direkt in und im Umfeld von Rottenburg a. d. Laaber, mit bestmöglicher logopädischer Therapie zu versorgen.
Die Therapien werden in Einzelsitzungen abgehalten. Jedoch gibt es auch die Möglichkeit per Teletherapie die Patienten im gewissen Rahmen zu betreuen. Patienten denen es nicht möglich ist, in die Therapie zu kommen, werden dann per Hausbesuch zu Hause oder in einer Einrichtung von mir versorgt.
Mein Angebot richtet sich auf die Behandlung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus. Die Therapie wird exakt auf den Patienten abgestimmt, um eine optimale Versorgung derer zu gewähren und einen bestmöglichen Therapieerfolg zu erreichen.
Erfahrung
Ich kann auf langjährige Erfahrung im Bereich der Kindertherapie sowie auch bei der Erwachsenentherapie während meiner Tätigkeit als Logopäde zurückblicken. Meine persönlichen Qualifikationen sehe ich auch auf die Erziehung meiner 3 Söhne, die ich zum Teil alleine großgezogen habe. Während der Durchführung meiner Tätigkeit als Logopäde bin ich mir sicher, dass ich die soziale Kompetenz, Empathie und Methodik im richtigen Maße habe und dieses auch hilfreich für mein Vorhaben sein wird.
Es erfüllt mich mit großer Freude, wenn z.B. Kinder in der Therapie selbständig lernen, Interesse zeigen und der Erfolg dann sichtbar ist. Die Erwachsenen sprechen in der Therapie oftmals manche persönlichen oder häuslichen Schwierigkeiten an und setzen immer großes Vertrauen in mich.
Ich habe zahlreiche Fortbildungen belegt, um vielfältige Behandlungsformen anbieten zu können.
Ich begann an der Medizinischen Akademie IB-Medau GmbH in München eine Ausbildung zur Logopädin. Im Jahr 2016 schloss ich diese mit dem Examen als Staatlich geprüfter Logopäde mit einem Notenschnitt von 1,66 unter den Jahrgangsbesten erfolgreich ab.
Nach dieser Zeit arbeitete ich von bei einer Logopädiepraxis in Landshut als Logopädin. Hier führte ich auch Wochenenddienste und Urlaubsvertretungen in den Kliniken Erding und Landshut auf der Schlaganfalleinheit (STROKE) aus.
Von Mai 2017 an war ich im Reha-Zentrum und der Akut-Klinik Passauer Wolf in Bad Gögging beschäftigt. Zu meiner Tätigkeit gehörten anfangs auch ambulante Kindertherapien und der Einsatz in der Klinik in Kelheim auf der STROKE. Der weitere Arbeitsalltag bestand aus der Diagnostik und Therapie von Erwachsenen mit Schlaganfällen, MS, ALS, Schädel-Hirn-Trauma, Fazialisparesen, Parkinson und anderen neurologischen Erkrankungen. Die letzten Jahre mit einem speziellen Augenmerk auf die Parkinson-Therapie.
Im Januar 2021 begann ich den Aufbau einer logopädischen Praxis in einem Zentrum für Therapie und Gesundheit und deren Weiterführung als leitende Logopädin. Hier wurde mir richtig bewusst, wie wichtig es mir ist, auch wieder Kinder zu therapieren und deren Therapieerfolge zu sehen. Die Durchführung der Therapien und die Patientenbindungen in freien Praxen, sind in Vergleich zu Reha-Einrichtungen sehr viel intensiver und es ist besser möglich, die guten Verläufe zu erkennen.
Ich verließ Ende Oktober 2022 das Therapiezentrum und wechselte in eine logopädische Praxis bei Erding und arbeitete dort ebenfalls als Logopädin. Ich betreute während dieser Zeit auch traumatisierte Kinder in einer Fördereinrichtung.
Die Arbeit hat mir sehr viel Freude gemacht und durch die Erfahrungen im Berufsalltag in Logopädischen Praxen und klinischen Einrichtungen ist mir bewusst geworden, wie wichtig es mir ist, meine Arbeit unabhängig und zum besten Wohle der Patienten zu gestalten. Durch meine nunmehr langjährige Tätigkeit als Logopädin kann ich sehr gut auf Menschen eingehen und sämtliche auftretende Störungsbilder problemlos therapieren. Daher will ich nun endlich meinen Weg in die Selbstständigkeit angehen.
Ich habe seit meinem Examen zur staatlich geprüften Logopäden zahlreiche Fortbildungen belegt und mir viel weiteres Wissen und Konzepte für Behandlungen und Therapien angeeignet, um möglichst ein breites Spektrum von Therapien anbieten zu können.
Qualifikationen
Übersicht der Fortbildungen:
- Schluckstörungen-Dysphagie-Basisseminar
- Grundlagen - Tracheotomie / Kanülenmanagement
- Unterstützte Kommunikation
- LSVT-LOUD-Zertifizierung
- Dysarthrie-Therapie, störungsspezifische Planung
- Aphasietherapie und Mehrsprachigkeit
- Behandlung von Fazialparesen durch PNF
- Wertschätzende Kommunikation
- Logopädie bei Demenz
- Craniomandibuläre Dysfunktion
- Sprachtherapie bei Morbus Parkinson
- Funktionales Stimmtraining – Erlanger Modell
- Funktionelle Dysphagie-Therapeutin (FDT-Grund- und Aufbaukurs)
- Parkinson-Fachsymposium
- Eigenschutz, psychische Belastungen, Selbstschutz
- M.U.N.D.T.-Seminar
- Selbstschutz beim Umgang mit COVID-19
-
Kon-Lab
nach Dr. Svi Penner: Teile 1–4
- Einführung in die Prosodie-Basis
- Prosodie-Aufbau
- Grammatikerwerbsstörung
- Sprachverständnis
- CMD: Das Kiefergelenk
- Sensorische Integrationstherapie nach Dr. Jean Ayres
- Reflexintegration – Integration frühkindlicher Reflexe
Mein Angebot umfasst alle logopädischen Leistungen mit dem Ziel der Verbesserung des Sprech-, Sprach-, Stimm-, Hör- und Schluckvermögens. Es werden sowohl Kleinkinder, Kinder, Jugendliche als auch Erwachsene behandelt. Grundlage einer jeden Patientenbeziehung ist immer eine ausführliche Beratung und eine sorgsam angepasste und geplante Therapie.
Durch eine an den Patienten orientierte und angepasste Therapie soll für Jeden das optimale Ergebnis und der bestmögliche Therapieerfolg erreicht werden. Durch meine erstklassige Qualität, mein empathisches Verhalten, genau abgestimmte Therapieinhalte, ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis und überdurchschnittlichen Service entsteht ein hoher Patientennutzen.
Leistungskatalog
Mein Leistungskatalog umfasst:
-
Kleinkindertherapien
mit
- Verzögertem Sprechbeginn (Late Talker)
-
Kindertherapie
mit
- Sprachentwicklungsstörungen und Problemen beim Spracherwerb (Wortschatz, Grammatik)
- Artikulationsstörungen mit phonetischen und phonologischen Problemen
- Verbale Entwicklungsdyspraxie
- Autismus und Mutismus
-
Kinder- und Jugendtherapien
mit
- auditiven Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörungen
- Lernbehinderungen und geistigen Behinderungen
- Problemen bei Mehrsprachigkeit,
- Störungen der phonologischen Bewusstheit
- Dysgrammatismus
- Hypo- und Hypernasalität
- Redeflussstörungen (Stottern, Poltern)
- Stimmstörungen
- Schmerzen im Kieferbereich (Craniomandibuläre Dysfunktionen)
- orofazialen Dysfunktionen (Zusammenarbeit mit dem Kieferorthopäden)
- angeborenen Fehlbildungen im Gesichtsbereich (z.B. LKG)
- Hörstörungen (z.B. CI)
- Kiefer- und Schluckproblematiken
-
Erwachsenentherapien
mit
- Neurologischen Erkrankungen (Schlaganfall, Parkinson, Demenz, MS, ALS, usw.)
- Schädel-Hirnverletzungen
- Dysarthrophonie,
- Sprechapraxie
- Dysphagie (Schluckstörung)
- Intensivtherapie bei Parkinson mit LSVT-LOUD (Zertifizierung)
- Manuelle Therapie bei Craniomandibulären Dysfunktionen
- Manuelle Therapie bei Gesichtslähmungen und Fazialisparesen mit PNF (Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation)
Diese Therapien erbringe ich auch als Onlinevariante. Ebenso kann ich Hausbesuche unter anderem auch in Einrichtungen anbieten.
Therapienutzen
Der Therapienutzen für die Patienten ist vielfältig. Nachfolgend liste ich für einige Therapien die Behandlungsziele auf:
- Sprechtherapie
- Ermöglichung, Korrektur oder Verbesserung des Hervorbringens von Lauten und Äußerungen
- Sprachtherapie
- Aneignung, Wiederherstellung oder Korrektur der Verfügbarkeit von Wörtern, Grammatik und verbaler Kommunikation
- Myofunktionelle Therapie
- Abbau des pathologischen (viszeralen) Schluckmusters
- Stimmtherapie
- Behandlung von organischen, funktionalen und psychogenen Stimmstörungen
- Hörtherapie
- Verbesserung der Hör- bzw. Kommunikationsfähigkeit
- Schlucktherapie
- Erreichen eines sicheren Schluckmusters und Anpassung der Konsistenzen, um Fehl- und Mangelernährung zu verhindern
- Erwachsenentherapie
- Verbesserung der Wortfindung, Verständlichkeit und Kommunikationsfähigkeit, um nach den ICF-Kriterien das Recht zur Teilhabe und eine bestmögliche Funktionsfähigkeit im Alltag zu erlangen
- Manuelle Behandlungen
- Verbesserung der mimischen Bewegungen, eine annähernde Symmetrie des Gesichtes sowie auf die Linderung von Schmerzen im orofazialen Bereich
Zielgruppe
Meine primäre Zielgruppe bei der Logopädie sind Kinder ab 2 Jahren, Kindergarten- und Schulkinder bis über das jugendliche Alter hinaus und Erwachsene jeden Alters mit Atem-, Stimm-, Schluck-, Sprech- oder Sprachstörungen auf Basis der unterschiedlichsten Ursachen. Diese Patientenklientel ist zu gleichen Teilen weiblich und männlich. Aber auch Patienten im Erwachsenenalter bis hin zu Senioren benötigen bei bestimmten Erkrankungen eine Therapie durch einen erfahrenen Logopäden.
Meine Zielgruppe besteht aus Kindern, die sich im Kindergarten oder Kinderhort und in verschiedensten Schulen und Einrichtungen befinden. Studien belegen, dass Sprechstörungen durch neurologische Schäden die häufigste Form neurologisch bedingten Kommunikationsstörungen darstellen. Neurologischen Erkrankungen, die in besonders vielen Fällen Dysarthrien verursachen, betreffen dabei Kinder.
Einen weiteren logopädischen Bereich stellen Kinder und Jugendliche dar, in Begleitung oder nach kieferorthopädischer Versorgung.
Auch bedürfen Erwachsene im familiären Umfeld oder in Einrichtungen logopädischer Versorgung. Diese Menschen sind aufgrund ihrer oft schwierigen Wortfindung, eingeschränktem Sprachverständnis, beeinträchtigter Verständlichkeit, mühevollen Artikulierens, sowie unnatürlichen Sprechweise oder in Bereich des Schluckaktes in ihrer kommunikativen und sozialen Partizipation erheblich eingeschränkt.
Da die Kommunikation ein wichtiger Teil des Lebens ist um sich anderen klar und verständlich mitteilen zu können, möchte ich meinen Patienten die Hilfe anbieten derer sie bedürfen. Kommunikation ist wichtig und ermöglicht die aktive Teilhabe an nahezu allen Lebensbereichen, ob im beruflichen Alltag oder im sozialen und familiären Umfeld. Sind Wortfindung, Sprachverständnis, Artikulation, Lautbildung oder ähnliches beeinträchtigt, bremst das die Betroffenen aus. Häufig leiden neben den sozialen Beziehungen, auch die beruflichen und bei Kindern die schulischen Perspektiven. Die Patienten sehen ihre Symptomatik sehr belastend an, deshalb ist es so wichtig, dass die Therapie emphatisch und zielgerichtet erfolgt. Durch mein emotionales Auftreten ist es meinen Patienten möglich, schnell Vertrauen aufzubauen und ihre Ängste abzubauen.
Die Logopädie zielt darauf ab, die Kommunikationsfähigkeit wiederherzustellen bzw. überhaupt erst zu entwickeln. Sie untersucht und behandelt Störungen rund um Sprache, Stimme, Sprechen und Schlucken.
Ich biete meinen Patienten hier in Rottenburg, je nach deren individuellen Bedürfnissen, passende Therapien im kompletten Bereich der Logopädie an. Im Fokus steht dabei die Verbesserung der Defizite und Aufdeckung und Stärkung persönlicher Fähigkeiten und Erhöhung der Selbstwirksamkeit.
- freundliche Kommunikation und Betreuung aller Patienten
- Patientenzufriedenheit als wichtigstes Ziel für den Erfolg der logopädischen Praxis
- angemessenes, faires Preisniveau bei Privatpatienten an der Basis der Gebührenordnung angelehnt
- Abrechnung über gesetzliche Krankenkassen
- Termine können telefonisch vereinbart werden
- Anfrage gerne per Mail oder Anrufbeantworter, es erfolgt ein zeitnaher Rückruf
- durch genaue Terminplanung minimale Wartezeiten
- flexible Terminvereinbarung möglich, auch am Abend (After-Work-Termine) oder in der Mittagszeit
- moderne Praxisausstattung mit ansprechendem Ambiente zur Schaffung einer Wohlfühlatmosphäre
- Spielecke für Kinder
- Standort der logopädischen Praxis mit sehr guter Erreichbarkeit der Patienten
Laut einer umfangreichen Studie des KKH -- einer der bundesweit größten Krankenkasse werden bei immer mehr Kindern und Jugendlichen Sprach- und Sprechstörungen diagnostiziert. So stieg die Zahl der betroffenen 6- bis 18-Jährigen von 2009 auf 2019 um rund 56 Prozent. Insgesamt sind mehr als sieben Prozent der Heranwachsenden betroffen, bei den 6- bis 10-Jährigen sogar rund 15 Prozent.
Auch immer mehr ältere Kinder und Jugendliche benötigen eine sprachtherapeutische Behandlung. So nahm die Zahl der betroffenen 11 bis 14-Jährigen von 2009 auf 2019 um 117 Prozent zu, die der 15- bis 18-Jährigen sogar um 142 Prozent.
Die Eltern sind gefordert, wachsam zu sein, ob ihr Kind altersgerecht spricht. Wenn Sie das Gefühl haben, die Sprachentwicklung ist gestört, wenden Sie sich an Ihren Kinderarzt. In der Regel werden Sprachentwicklungsstörungen im Rahmen der U-Untersuchungen beim Kinderarzt festgestellt, der für Eltern Ansprechpartner Nummer 1 in Fragen zur Entwicklung ihrer Kinder ist.
Entscheidend für die Entwicklung von Kindern ist es Sprachauffälligkeiten frühzeitig zu erkennen, um bereits vor der Einschulung therapeutisch die Auffälligkeiten festzustellen und im ausreichenden Maße zu therapieren. Dadurch kann die bestmögliche schulische Weiterentwicklung gewährleistet werden. In einigen Fällen führen Sprachstörungen zu Spott durch andere Kinder. Das kann die Betroffenen zum Stillschweigen bringen und sie auch psychisch stark belasten, was ihrem Selbstwertgefühl schadet und zu Ängsten führen kann.
